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Börsensprache: Diese 4 Begriffe musst du wissen um mitreden zu können


Der Aktienhandel hat eine eigene Sprache, die Börsensprache. Wenn du gerade erst anfängst zu handeln, gibt es Handelsbegriffe, die du häufig hörst wirst- long, short, bullish und bearish – und du musst sie verstehen. Diese Wörter sind wichtig, um Marktmeinungen effektiv zu beschreiben und um mit anderen Händlern zu kommunizieren. Wenn du diese Begriffe verstehst, kann es dir leichter fallen, zu kommunizieren, was du tust und zu interpretieren, was ein anderer Händler tut oder wohin sich der Markt entwickelt. Du wirst auch in der Lage sein, zu verstehen, was die Medien sagen und was Wirtschaftswissenschaftler glauben, was der Markt und die Wirtschaft insgesamt tun.

Börsensprache als Wegweiser

Wer Aktien kauft wird irgendwann wissen wollen, wie gut die Aktie gerade performt. Deswegen kommt man irgendwann nicht drum herum eine Aktien Analyse zu lesen. Auf vielen Finanzblogs ist es gerade Trend, Aktien zu analysieren und in die Helseherkugel zu blicken. Wenn man nun die professionellen oder die privaten Analysen ließt, fallen immer wieder einige Begriffe wie Long, Short, Bullish oder eben Bearish. In diesem Artikel gehen wir genau auf diese vier Wörter ein. Diese Wörter funktionieren aber nicht nur mit Aktien, sondern können im Devisenmarkt oder Hebelzertifikaten verwendet werden.

Der lange Atem: Long

Du kannst dir das Wort “Long” als ein anderes Wort für “Kauf” vorstellen. Wenn du bei einer Aktie “long gehst”, bedeutet das, dass du sie kaufst. Wenn du bereits long bist, dann hast du die Aktie gekauft und besitzen sie jetzt.[sociallocker]

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Beim Handel kaufst du etwas, wenn du glaubst, dass dieser Wert steigen wird. Auf diese Weise kannst du es zu einem höheren Wert verkaufen, als du dafür bezahlt hast und einen Gewinn erzielen.

Nehmen wir als Beispiel an, du gehst mit 100 Aktien von der Alexander-AG (ich zahle immer noch keine Divindende) zu 10,00 € long, was dich 1.000 € kostet. Einige Stunden später verkauft du die Aktien für 10,40 € pro Aktie, kassierst 1.040 € und erzielst einen Gewinn von 40 €. Wenn der Kurs auf 9,50 € fällt, ist deine Long-Position nicht profitabel. Wenn du zu diesem Zeitpunkt verkaufst, verlierst du 50 € (0,50 € Verlust x 100 Aktien).

Hier kommen die Bullen: bullish

Long zu sein oder zu kaufen, ist für einen Händler eine bullische Aktion. Einfach ausgedrückt, ein Haussier zu sein oder eine Haussehaltung zu haben, entspringt dem Glauben, dass ein Vermögenswert im Wert steigen wird. Zu sagen, “er ist z.B. bei Tesla bullish”, bedeutet, dass er glaubt, dass die Tesla Aktie steigen wird.

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Ein Bulle zu sein, kann eine Meinung oder eine Handlung darstellen. Jemand, der optimistisch ist, kann bei den Vermögenswerten, bei denen er optimistisch ist, auf steigende Kurse setzen. Alternativ dazu kann er auch einfach nur die Meinung vertreten, dass der Preis steigen wird, sich aber entschieden hat, auf der Grundlage dieser Meinung keine Geschäfte zu tätigen. Bei bullischen Positionen kann es sich um extrem spezifische Meinungen über eine einzelne Aktie handeln oder es kann sich um allgemeine Meinungen über den Gesamtmarkt handeln.

Der Begriff “Bulle” oder “bullisch” kommt von dem Bullen, der mit seinen Hörnern nach oben schlägt und dadurch die Preise nach oben treibt.

Von einem Bullenmarkt spricht man, wenn der Kurs einer Anlage steigt – typischerweise über einen längeren Zeitraum, z.B. Monate oder Jahre, als Aufwärtstrend bezeichnet.4

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Bullish, Bull und Long werden als Synonyme verwendet. Anstatt beispielsweise zu sagen “Ich bin Long bei dieser Aktie“, kann ein Händler sagen: “Ich bin Bullish bei dieser Aktie“. Beide Aussagen deuten darauf hin, dass diese Person glaubt, dass die Preise steigen werden.

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Kontrollinstanz short oder die ewigen Pessimisten

Die meisten Menschen denken, dass der Handel bedeutet, zu einem niedrigeren Preis zu kaufen und zu einem höheren Preis zu verkaufen, aber das ist nur ein Teil dessen, was Aktionäre tun. Aktionäre können auch zu einem hohen Preis verkaufen und zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen. Leerverkäufe sind Verkäufe, wenn du zuerst verkaufst in der Hoffnung, den Vermögenswert später zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen zu können.

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Mit anderen Worten, die Finanzmärkte ermöglichen es Aktionären, zu kaufen und dann zu verkaufen oder zu verkaufen und dann zu kaufen. Im Wesentlichen bedeutet dies, den Vermögenswert zu leihen, ihn zu verkaufen und ihn dann billiger für einen Gewinn zurückzukaufen. Wenn du das getan hast, dann hast du den Vermögenswert leerverkauft. Du wirst auch den Begriff Leerverkauf hören.

Auf dem Futures- und Devisenmarkt kannst du jederzeit Leerverkäufe tätigen. Auf dem Aktienmarkt gibt es mehr Einschränkungen, welche Aktien wann geshortet werden können. Unabhängig vom Markt bedeutet es, wenn du jemanden sagen hörst, dass er etwas leerverkauft, dass er glaubt, dass der Preis fallen wird.

Nehmen wir an, dass du 100 Aktien von Konkurrenz-AG zu einem Preis von 10,00 € shortest. Da du zuerst verkauft hast, erhält du 1.000 € auf dein Handelskonto, aber dein Konto wird negative 100 Aktien ausweisen. Der negative Aktiensaldo muss irgendwann durch den Rückkauf der 100 Aktien wieder auf Null gebracht werden.

Eine Stunde später kaufst du 100 Aktien für 9,60 € pro Aktie zu Gesamtkosten von 960 € zurück. Da du anfänglich 1.000 € erhalten hast, erzielst du mit dem Rückkauf der Aktien für nur 960 € einen Gewinn von 40 €. Wenn der Preis jedoch auf 10,50 € steigt, hast du 50 € verloren (0,50 € Zusatzkosten x 100 Aktien).

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Da steppt der Bär: Bearish

Bärisch zu sein ist das genaue Gegenteil von bullish, es ist der Glaube, dass der Preis eines Vermögenswertes fallen wird. Zu sagen “er ist bearish bei Aktien” bedeutet, dass er glaubt, dass der Preis von Aktien an Wert verlieren wird.

Genau wie bei bullishen Meinungen kann eine Person auch bei einem bestimmten Unternehmen oder bei einer breiten Palette von Vermögenswerten bearishe Überzeugungen haben. Ein Händler mit bearishen Überzeugungen kann sich entscheiden, ob er danach handelt oder nicht. Wenn der Händler handelt, kann er Aktien verkaufen, die er gegenwärtig besitzt, oder er kann short gehen.

Der Begriff “Bär” oder “bearish” kommt von dem Bären, der mit seinen Pfoten nach unten schlägt und so die Preise nach unten drückt.

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Eine Baisse liegt vor, wenn der Kurs einer Anlage fällt, typischerweise über einen längeren Zeitraum wie Monate oder Jahre hinweg als Abwärtstrend bezeichnet. Die Reaktion auf eine Baisse oder Hausse sollte nur auf der Grundlage einer gut definierten und erprobten Handelsstrategie erfolgen.

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Du siehst, die Börsensprache ist eine ganz einfache Sprache, außerdem kannst du jetzt auf jeder Party mit neuem Vokabular glänzen. Abseits der Partys kannst du aber auch mit deinem Börsenwissen bessere Entscheidungen treffen.[/sociallocker]

  1. Was sind Aktien
  2. Wie kaufe ich Aktien
  3. Börsensprache, die 4 wichtigen Begriffe
  4. Aktienanalyse
  5. Welche Aktien soll ich kaufen?

https://short-aktien.de/stories/borsensprache/

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