Short-Aktien

Mein Jahr 2020: Erfolge, Einnahmen und Neuigkeiten


2020, das war doch mal ein Jahr. Eine Pandemie, Home-Office, sinkende Kurse und schöne Einstiegspreise. Das sechste Jahr Aktionär ist zu Ende und ich lasse mein Jahr nun Revue passieren. Ich zeige meine kleinen Erfolge, mein passives Einkommen und kleine Neuigkeiten. Viele Projekte wurden 2020 beendet, viele Projekte auf 2021 verschoben und ob sie dieses Jahr auch realisiert werden, ist sehr zweifelhaft.

Das war das Jahr 2020

Podcast Hör dich Reich

Anfang 2020 wurde gleich ein neues Projekt mit einem Freund gestartet und zwar ein Podcast: Hör dich Reich. Mittlerweile gibt es diesen Podcast überall wo es Podcasts gibt und sogar als Video bei YouTube. Über 50 Folgen gibt es mittlerweile und jeden Montag erscheint eine neue und diese ist “theoretisch” 15 Minuten lang. Zu den Highlights gehört ein Interview mit der Content Creatorin Nicole von Spotify und alle die Spotify kennen, kennen auch sie, denn sie schreibt die Texte, die ihr in der App lesen könnt. Danke an alle, die immer noch mithören und uns dadurch unterstützen.

eBooks und Bücher

SEO eBook kostenlosViele haben den Lockdown mit Netflix und der PS4 verbracht. Der Spielemarkt ist explodiert, die Streamer haben viele neue Zuschauer bekommen. Ich habe zwei eBooks geschrieben. Das erste kleinere heißt: Dein kleiner Ratgeber für deinen Start an der Börse. Dieses eBook entstand im Laufe der Monate, da ich auf meinem Blog sehr viele Basics behandelt habe. Und warum nicht gleich zwei Dinge auf einmal verbinden? Das zweite eBook war ein etwas größeres Projekt, was viel Recherche und Zeit gekostet hat: SEO von Anfang an Richtig: SEO für Blog, Website und Shop. In diesem Zuge ist auch mein Artikel über das SEO entstanden und meine TOP 150 Blogs, die das SEO behandeln – da müssen definitiv alle Finanzblogger reinschauen und ihren Blog wiederfinden und gegebenenfalls nachbessern! Jetzt folgen zwei kleine Leseproben aus den eBooks.
[spoiler title=”Dein kleiner Ratgeber für deinen Start an der Börse”]

Mintos die beste Wahl wenn du in P2P Kredite investieren willst

PROVISIONEN UND GEBÜHREN

Wie Ökonomen gerne sagen, es gibt nichts kostenloses. Obwohl in letzter Zeit viele Makler um die Senkung oder Abschaffung von Provisionen für Handelsgeschäfte rennen und ETFs Index- Investitionen für jeden anbieten, müssen alle Makler auf die eine oder andere Weise Geld an ihren Kunden verdienen. Schließlich wollen alle am Ende des Tages essen.

In den meisten Fällen erhebt dein Broker jedes Mal eine Provision, wenn du mit Aktien handelst, sei es durch Kauf oder Verkauf. Die Handelsgebühren reichen vom ein paar Cent bis hin zu mehreren Euros. Einige Makler berechnen überhaupt keine Handelsprovisionen, aber sie gleichen dies auf andere Weise aus. Es gibt keine wohltätigen Organisationen, die Maklerdienste anbieten.

Je nachdem, wie oft du handelst, können sich diese Gebühren summieren und deine Rentabilität beeinträchtigen. In Aktien zu investieren kann sehr kostspielig sein, wenn du häufig in und aus Positionen springst, vor allem, wenn du nur wenig Geld zur Verfügung hast. Hin und her, macht Taschen leer.

BEISPIELRECHNUNG

Denke daran, dass ein Handel, ein Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Aktien eines Unternehmens ist. Wenn du fünf verschiedene Aktien gleichzeitig kaufen möchtest, wird dies als fünf getrennte Geschäfte betrachtet, für die dir jeweils Gebühren berechnet werden. Nehmen wir pro kauf 5 €, wären das für 5 verschiedene Aktien gleich 25 €.

Nun denken wir weiter, dass du sich entscheidest, die Aktien dieser fünf Unternehmen mit deinen 1.000 Euro zu kaufen. Dafür fallen für dich Handelskosten in Höhe von 50 Euro an – vorausgesetzt, die Gebühr beträgt 10 Euro – was 5 % deiner 1000 Euro entspricht. Wenn du die 1.000 Euro vollständig investieren würdest, würde sich dein Konto nach den Handelskosten auf 950 Euro reduzieren. Dies entspricht einem Verlust von 5 %, bevor deine Investitionen überhaupt eine Chance haben, etwas zu verdienen.

Solltest du diese fünf Aktien verkaufen, würden dir erneut die Handelskosten entstehen, die sich auf weitere 50 Euro belaufen würden. Die Hin- und Rückreise (Kauf und Verkauf) für diese fünf Aktien würde dich 100 Euro oder 10 % deiner ursprünglichen Einzahlung von 1.000 Euro kosten. Wenn deine Investitionen nicht genug verdienen, um dies zu decken, hast du Geld verloren, indem du einfach Positionen hin und her geschoben hast.[/spoiler]

[spoiler title=”SEO von Anfang an Richtig: SEO für Blog, Website und Shop”]

E-A-T UND LINKS ZU DEINER WEBSITE

Je populärer und wichtiger eine Website ist, desto mehr Gewicht haben die Links von dieser Website.

Eine Website wie Wikipedia zum Beispiel hat Tausende von verschiedenen Websites, die auf sie verweisen. Das deutet darauf hin, dass sie viel Fachwissen bietet, eine kultivierte Autorität besitzt und bei diesen anderen Seiten Vertrauen genießt.

Um bei Suchmaschinen Vertrauen und Autorität zu gewinnen, brauchst du Links von Websites, die die Qualitäten von E-A-T aufweisen. Es muss sich dabei nicht unbedingt um Websites auf Wikipedia-Ebene handeln, aber sie sollten den Suchenden glaubwürdige, vertrauenswürdige Inhalte bieten. Im Allgemeinen wirst du dir Links von Seiten mit einer höheren Domänenautorität als deine Seite wünschen.

FOLLOW/NO FOLLOW LINKS

Das rel=nofollow-Attribut (ausgesprochen als zwei Wörter, “no follow”) erlaubt es dir, auf eine Ressource zu verlinken und gleichzeitig deine “Stimme” für Suchmaschinen zu entfernen.

Genau wie es sich anhört, weist “nofollow” Suchmaschinen an, dem Link nicht zu folgen. Einige Suchmaschinen folgen ihnen immer noch, nur um neue Seiten zu entdecken, aber diese Links gehen nicht an der Linkgerechtigkeit vorbei (die “Stimmen der Popularität”, über die wir oben gesprochen haben), so dass sie in Situationen nützlich sein können, in denen eine Seite entweder zu einer nicht vertrauenswürdigen

Quelle verlinkt oder vom Eigentümer der Zielseite bezahlt oder erstellt wurde (was sie zu einem unnatürlichen Link macht).

Nehmen wir zum Beispiel an, du schreibst einen Beitrag über Linkaufbau-Praktiken und möchtest ein Beispiel für einen schlechten Linkaufbau mit Spam- Mails nennen. Du könntest einen Link zu der schlechten Website erstellen, ohne Google zu signalisieren, dass du ihr vertraust. Das funktioniert auch für Affiliate- oder Links für reine Werbung.

Standardlinks (solche, denen nofollow nicht hinzugefügt wurde) sehen folgendermaßen aus:

<a href=”beispiel.de”>Guter Link</a>

Der Nofollow-Link sieht wie folgt aus:

<a href=”beispiel.de” rel=”nofollow”>Böser Link</a>

Wenn Follow-Links die gesamte Linkgerechtigkeit überschreiten, bedeutet das, dass du nur Follow-Links willst?

Nicht unbedingt. Denk an all die legitimen Orte, an denen du Links zu deiner eigener Website erstellen könntest: Ein Facebook-Profil, eine Yelp-Seite, ein Twitter-Konto, YouTube, Instagram usw. Dies sind alles natürliche Orte, an denen du Links zu deiner Website hinzufügen kannst. Aber diese solltest du nicht als Stimmen für deine Website zählen! (Die Einrichtung eines Twitter-Profils mit einem Link zu deiner Website ist keine Stimme von Twitter, dass denen deine Website gefällt).

Denken wir noch mal in Saft. Du willst so viel Saft wie möglich von anderen haben -das wollen alle – aber jeder hat nur begrenzte Liter an Saft. Stell dir vor, die Social Media Plattformen müssten immer ihren Saft abgeben, nur weil jemand seinen Blog dort verlinkt hat. Das ist nicht fair.

Es ist ganz natürlich, dass deine Website in deinem Linkprofil ein Gleichgewicht zwischen “nofollowed” und “followed backlinks” hat. Ein nofollow-Link wird vielleicht nicht die Autorität ausstrahlen, aber er könnte wertvollen Traffic zu deiner Website senden und sogar zu zukünftigen followed Links führen. Beispiel: Jemand findet deinen Blog über einen nofollow-Link auf Twitter und verlinkt es in seinem Blog/Website mit einem follow-Link.[/spoiler]

Blog und Short-Aktien

Alle Short-Aktien Bilder

Im Laufe des Jahres und im Zuge der Recherchen für das SEO Buch hab ich durch Metriken festgestellt, dass mein Provider (strato) ziemlich schlecht ist. Ich bezahle viel zu viel Geld für viel zu wenig Leistung. Die Lösung war einfach: Entweder ich kaufe mir meinen eigenen Server, somit muss ich die Rechenleistung nicht mit anderen teilen oder ich muss einen erneuten Umzug starten. Ich entschied mich für die zweite Lösung. Google ist dein Freund und Helfer und ich fand meinen neuen Provider: Netcup (hier gibt es Gutscheine, falls jemand wechseln will). Günstig und echt starke Hardware, welcher der Performance nach zu urteilen das 4-fache an strato ist!

Das große Problem ist, dass Netcup die Domain .blog nicht unterstützt und mein Blog passives-einkommen.blog schon überall etabliert war. Ich konnte nichts machen, ich entschied mich für einen kompletten Neustart mit short-aktien.de. Der Inhalt ist natürlich übernommen worden, aber die Link Authority und Domain Authority haben dadurch extrem gelitten. Aber nichts, was ich durch meine Expertise nicht heilen konnte. Ein paar Monate später übertrifft mein Blog einige Blogs in der Szene, die viel älter sind – ein voller Erfolg!

Die Arbeit am Blog ist wie ein Garten, man muss ständig an ihm arbeiten.

Mein passives Einkommen für 2020

Warum dieser Beitrag so spät kommt, hat folgende Bewandtnis: Die Umsatzsteuererklärung wurde erst vor einer Woche endlich abgeschlossen. Ein großes Hin und Her zwischen dem Finanzamt und mir. Es ist für einen Finanzamtmitarbeiter scheinbar schwierig sich vorzustellen, dass man mit einem Blog Geld verdienen kann. Zu aller Überraschung musste auch immer Briefverkehr stattfinden, keine Mails, Belege mussten gedruckt und versendet werden, Geschäftspartner wurden kontrolliert ect. pp.

Einnahmen aus Gewerbe

Mein Blog (Affiliat Links, Provisionen, eBook Umsätze, Google Adsense (seit Herbst 2020 ist dieser Blog werbefrei), SEO Beratung, Sponsered Posts) hat für das Jahr 2020 knapp 2.200€ erwirtschaftet. Nicht alles fällt in die Kategorie Passives Einkommen, da zum Beispiel viel Zeit in die eBooks geflossen sind oder die SEO Beratungen. Dennoch sind es Aktivitäten, die für die Zukunft gesehen mehr erwirtschaften sollen.

Dividenden

Angefangen habe ich meine Dividendeneinnahmen monatlich zu zeigen, später Quartalsweise, irgendwann gar nicht mehr. Das hat folgenden Grund: Diese Posts kosten mich zu viel Zeit, die mir statistisch gesehen nichts bringen. Die durchschnittliche Zeit, die Besucher auf diesen Beiträgen verbringen, ist unter 30 Sekunden, was zeigt, dass die Leser einfach die Zahlen sehen wollen und fertig. Theoretisch reicht eigentlich ein Bild und kein Text. Dieser Blog ist aber in erster Linie für mich gedacht und ich muss meine Einnahmen nicht ein zweites Mal protokollieren und beschreiben. Vielleicht leiden jetzt einige, die sich dafür interessiert haben, aber so ist das. Wenn ich merke, dass die Leser mehr Zahlen und den Hintergrund lesen wollen, erscheinen diese Beiträge natürlich sofort, angefangen bei diesem.

Für alle Interessenten kommt trotzdem eine Zusammenfassung meiner protokollierten Jahre:

Dividendenkalender Übersicht

2020 stand, wie man sieht, komplett im Lichte des Ausbaus meiner Projekte und meines Blogs, damit dieses Businessbein stärker wird. Insgesamt betrachtet habe ich in 2020 2.549,57 € verdient. Ich bin sehr stolz auf diese Summe und rückblickend ist diese sogar unrealistisch, hätte man mir damals das gesagt, was ich heute erreicht habe.

Sonstige Einnahmen

P2P, Krypto Dividende oder die täglichen Zinsen durch Iban Wallet sind hier gar nicht mit eingerechnet, da dieses Geld “fest” angelegt ist und ich nicht sofort darüber verfüge. Aus P2P bin ich auch Anfang der Pandemie komplett rausgegangen, weil mir das zu unsicher war. Wenn sich der ganze Trubel rund um Corona beruhigt, werde ich aber sicherlich wieder einsteigen.

Fazit und Vorschau auf 2021

2020 war den Zahlen nach ein Erfolg, so viel Geld habe ich seit 2014 nie verdient! Aber es hätte auch mehr sein können, denn das Problem war – wer hätte es gedacht – Corona. Besonders ein Projekt, welches hoffentlich 2021 startet, hätte es reißen können. Nun bleibt gespannt, Geheimhaltungspflicht und so. Spätestens Januar 2022, wenn die nächsten Abrechnungen da sind, wird es interessant.

2021 soll aber noch stärker mit meinen Interessen in Verbindung gebracht werden. SEO habe ich 2020 abgehackt, mein Blog ist gut gerüstet, gut gecodet und so schlank wie noch nie. Aber letztes Jahr merkte ich auch, dass bei meiner Buchhaltungssoftware (sevDesk) große Probleme herrschen. Da ich selber aus dem Buchhaltungssektor komme, nerven mich viele Kleinigkeiten, die wohl dem Ottonormalverbraucher nicht auffallen würden. Deswegen will ich 2021 selbst eine Buchhaltungssoftware für MAC programmieren. Das ist in meinen Augen definitiv eine unglaubliche Mammutaufgabe. Wenn es am Ende meinen Wünschen entspricht, kann ich so nicht nur Gebühren sparen, sondern auch meine Programmierkenntnisse festigen, verfeinern, ausbauen und eventuell finanziell ausschlachten. Man darf gespannt sein.

Danke an alle Leser, danke an alle langfristigen Besucher, Kommentatoren und Link-Klicker, ihr unterstützt diesen Blog. Auf in das verflixte siebte Jahr.


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