Short-Aktien

Wie starte ich mit einem Finanzblog durch für Anfänger und Kollegen


Hast du dich entschlossen, einen persönlichen Finanzblog zu starten, bist dir aber unsicher, wie du deine Reise beginnen sollst? Wenn das nach dir klingt, bist du hier genau richtig! Aber auch Finanzkollegen sollen hier profitieren, dafür am Ende ein eigenes Kapitel.

Heute werde ich dich Schritt für Schritt durch den Prozess der Einrichtung eines persönlichen Finanzblogs führen, darlegen was du beachten musst und welche organisatorischen und technischen Dinge vor dir stehen.

Ob du nun einen persönlichen Finanzblog starten willst, nur um deine Reise mit Geld zu dokumentieren, oder ob du ihn zu einem Geschäft ausbauen und daraus ein Einkommen erzielen willst –  die Gründung eines persönlichen Finanzblogs ist definitiv eine fantastische Idee.

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Was ist deine Vision & worüber möchtest Du bloggen?

Bevor wir uns in die technische Materie vertiefen, musst du dir zuerst darüber klar werden, was deine Vision für deinen Blog ist. Was möchtest du damit erreichen und worüber möchtest du bloggen? Wofür möchtest du eventuell bekannt werden?

Im Bereich der persönlichen Finanzen gibt es viele Nischen, aus denen du wählen kannst. Dazu könnten diese gehören:

  • Investieren
  • Immobilien-Investitionen
  • Aktienanlagen
  • Geld sparen
  • Rückzahlung von Schulden
  • Sparsamkeit / Budgetierung
  • P2P
  • Krypto

Du kannst dich für eine sehr kleine Nische oder eine breitere Nische entscheiden. Es liegt nur an dir und an deiner Expertise. Du musst definitiv Leidenschaft für die Materie bringen, denn einen Blog zu führen ist harte Arbeit, die selten honoriert wird.

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Mein Tipp ist, in die Breite zu gehen und nach und nach wirst du erkennen, welche Beiträge von dir mehr Aufmerksamkeit erzielen. Kristallisiert sich eine Nische heraus, dann kannst du diese in Angriff nehmen. Ein eBook für Nischenseiten gewünscht?

Du wirst es nie wissen, bevor du Dinge nicht ausprobierst – also ermutige ich dich, zu vielen Nischen-Themen der persönlichen Finanzen zu bloggen! Betrachte es wie ein Tagebuch, ein Sammelsurium an Wissen und Gedanken. Wie heißt es so schön: Probieren geht über studieren.

Bloggen ist wie die Börse – ein langfristiges Spiel. Es ist schwer, sich auf sein Endziel zu konzentrieren, wenn man über etwas schreibst, das einen nicht leidenschaftlich interessiert. Wenn du also kommerzielle Ziele verfolgst und denkst, dass man mit Finanzthemen am meisten Geld verdienen kann, du dich aber für Finanzthemen nicht begeistern kannst, ist das pure Zeitverschwendung.

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Der Blogname

Nach einem Brainstorming über den Inhalt deines Blogs, möchtest du dir bestimmt ein paar Namensoptionen für deine Website überlegen. Ich weiß, dass es sich so anfühlt, als sei es super wichtig, den perfekten Blognamen zu finden und irgendwie ist es das auch, zumindest indirekt.

Warum indirekt? Dein Blogname wird nicht das sein, was die Leute dazu bringt, deine Inhalte zu lesen, es sind die Inhalte selbst, die mehr Leute auf deine Website bringen! Du musst dabei immer rückwärts denken. Wie würdest du agieren, wenn du nach einem Thema googlest? Als Beispiel: Wir googeln das Thema Geld – wie wählen wir einen Artikel und die Information unserer Wahl aus? Wo gucken wir als erstes hin? Die Überschrift des Artikels, der Blogname, also deine Domain ist nur ganz klein zu sehen.

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Abgesehen davon gibt es ein paar Dinge, auf die du bei der Wahl deines Blognamens achten solltest:

  • Er sollte kurz sein
  • Es sollte sich auf deinen Blog-Typ und deine Nische beziehen
  • Es sollte eine Topendung am Ende haben, wie .de, .com, .eu…
  • Es sollte DEFINTIV ein Tiername drin sein 😉

Kleiner SEO-Ausflug

Zunächst muss man klar am Anfang sagen: Nimm zuerst eine kostenlose Domain! Diese hat am Ende noch einen Zusatz des Anbieters, beispielsweise: geld-papagai.wordpress.com. Der einzige Vorteil so einer Domain, sind die Kosten. Du als zukünftiger Finanzblogger weißt, dass man die Kosten gering halten soll, deswegen solltest du dich auch anfänglich für eine kostenlose Domain entscheiden. Der “Nachteil” ist, es gibt Menschen, die betrachten solche Blogs als schlecht an – warum auch immer. Es zählt (eigentlich) immer der Inhalt und hier deswegen die erste Lektion: Content ist King.

Der einzig wahre Nachteil besteht im Rankigsystem von Google (das ist der SEO-Teil). Durch den .wordpres.com Anhang sieht Google in dir keine Autorität und schenkt dir ein schlechtes Ranking.[sociallocker]

Warum sollte ich trotzdem eine kostenlose Domain in Anspruch nehmen? Es liegt eigentlich auf der Hand: Die Kosten! Du fängst gerade erst an. Weißt du, ob du es durchziehst mit dem Blog? Am Ende hörst du nach einem Monat auf und hast einen 12-Monatsvertrag mit deinem Provider. Geld rausgeschmissen. Deswegen lohnt es sich definitiv, zuerst zu etwas Kostenlosem zu greifen. Durch den anfangs leeren Inhalt und Backlinks, wirst du eh schlecht gerankt. Da machen ein oder zwei Jahre nichts aus.

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Die Exstudentin, hat eine lange Zeit eine .wordpress.com-Domain gehabt und ist dennoch verdammt erfolgreich geworden, sie ist eine große Ausnahme.

Du wirst jetzt feststellen, dass viele Domainnamen, die du dir ausdenkst, bereits vergeben sind. Aber verzweifle nicht, einfach exotischere Tiernamen probieren, das ist noch frei:

  • finanz-pavian.de
  • spar-beutelratte.de (oder geldbeutelratte.de ist noch geiler)
  • geld-hippo.de
  • börsen-kuhfisch.de
  • finanziell-unabhäniger-dugong.de

Ich würde vorschlagen, maximal ein paar Tage lang ein Brainstorming über Blognamen durchzuführen. Prüfe, was verfügbar ist und bleibe dann einfach bei der besten Option.

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Auch zum Bindestrich ist hier etwas gesagt: Kann, muss aber nicht. In Deutschland ist es eher Brauch, in den USA schreibt man alles zusammen.

Ein interessanter Fakt, den ich irgendwo gelesen habe ist, den eigenen Namen zu benutzen. Damit kann man die Ausrichtung seines Blogs definitiv immer wieder neu ausrichten. Mit short-aktien.de kann man schlecht über Fußball schreiben, dafür aber gut über Aktien.

Vielleicht wirkt es am Anfang unsinnig, sich so viele Gedanken über einen “Namen” zu machen, aber es ist eben eventuell später deine Marke und dein erstes Merkmal der Identifikation. Auch gewisse Keywords können von Vorteil sein. Wenn du gerne über Fußball schreibst, ist es sinnvoll Fußballjargon zu benutzen oder Tiernamen! Tiernamen sind immer toll. Also fussball-katze.de ist noch frei.

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blog Inhalt ist wichtig

Warum überhaupt ein Blog und keine Website?

  • Teile deine Reise in die finanzielle Freiheit mit anderen. Vielleicht hast du von finanzieller Freiheit geträumt und möchtest deine Reise für andere Mitglieder, z.B der FIRE-Bewegung dokumentieren
  • Dein öffentliches Tagebuch. Vielleicht möchtest du mehr von deinem Geld investieren/sparen und deine Finanzen öffentlich machen, um dich selbst zur Rechenschaft zu ziehen. Die Ausgaben steigen und die ganze Welt weiß es – toll oder?
  • Werde eine Koryphäe in deiner Nische sei damit im Internet für deinen Rat bekannt.
  • Du kannst dabei Geld verdienen. Vielleicht möchtest du dir nebenbei ein bisschen Geld dazuverdienen, oder deinen Job aufgeben, um Vollzeit-Blogger zu werden. Beides ist möglich!
  • Du willst ein kreatives Ventil. Ein kreatives Betätigungsfeld zu haben ist super befreiend und macht Spaß. Bloggen ist eine erstaunliche Möglichkeit, sich geistig zu entspannen. Vielleicht haben es deine Freunde und Familie satt, von deinen genialen Ideen zur Rentenreform zu hören und du möchtest eine Plattform, um deine Ideen auszudrücken.

Es gibt viele weitere Gründe, warum du vielleicht einen persönlichen Finanzblog starten möchtest, aber es ist wichtig, dass du weißt, was dein persönlicher Grund ist. Der Aufbau eines erfolgreichen und profitablen Blogs wird nicht von heute auf morgen geschehen: Es wird Zeiten geben, in denen du hinschmeißen möchtest und du wirst viel harte Arbeit investieren müssen. Wörter schreiben sich nicht von alleine und du wirst merken, warum es schwer ist.

Am Ende verspreche ich dir, dass sich das alles lohnen wird! Aber jetzt solltest du einfach wissen, dass es wichtig ist zu wissen, warum du einen persönlichen Finanzblog starten willst.

Ok, aber warum nicht einen One Pager erstellen und durch einen Funnel Millionen machen, wie mit einer Nischenseite? Weil das dumm ist! Google liebt Inhalt, schreibst du mehr, bekommst du mehr und ein Blog ist genau das – ein immer wieder vergrößerndes Sammelsurium an Inhalt. Ein One Pager machst du nur einmal und nie wieder und so gerätst du in Vergessenheit.

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SEO ist das a und o

Blog Hosting

Das ist der Teil, wo die Konkurrenz mit Affiliate-Links umherschmeißt und folgende Posts verfasst: Man bietet ein bisschen Mehrwert, der dir im Grunde das Geld aus der Tasche ziehen will. Ich mach das auch, ist ja schließlich ein Finanzblog und kein Almosenblog.de (ist auch frei).

Hosting ist, wenn du einen Webserver für die Wartung deiner Website bezahlst, damit andere Leute sie besuchen können.

Du hast wahrscheinlich schon von kostenlosen Blogging-Plattformen gehört, die kostenloses Hosting anbieten, wie Wix, WordPress und Blogger. Die Wahrheit ist, dass, obwohl diese Plattformen “kostenlos” sind, sie dich auf lange Sicht tatsächlich viel Geld kosten werden.

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Warum? Weil du einen kostenlosen Blog nicht annähernd so gut monetarisieren kannst, wie einen selbst gehosteter Blog. Du kannst dich glücklich schätzen, wenn eine kostenlose Blogging-Plattform es dir sogar erlaubt, Affiliate-Links zu verwenden (steht meist in den AGBs)

Hier kommt auch der Rückverweis auf den SEO-Teil von oben. Durch deine eigene Domain besitzt du Autorität und damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, besser gerankt zu werden. Organischer Traffic (das bedeutet Menschen die durch Google und Co. zu dir gelangen) ist der beste Traffic den man bekommen kann.

Welchen Hoster benutze ich?

Angefangen habe ich mit etwas Kostenlosem um zu sehen, wie das so läuft und ob ein Blog mein Ding ist. WordPress.com bietet sowas an.

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Danach wechselte ich aus Bequemlichkeit von der Kostenlosen Version von WordPress auf die Abo-Version. Meine Autorität stieg und die Kosten auch. WordPress als Hoster ist nicht billig! Zum Glück konnte mein Blog damals die Kosten tragen.

Später will man die Sparquote erhöhen und die Ausgaben senken, also wechselte ich von WordPress zu Strato. Kurz gesagt: langsam, viele Ausfälle und teuer.

Seit neuestem bin ich bei netcup. Was soll ich sagen, das Preis/Leistungs-Verhältnis ist Spitze! Günstig und unheimlich schnell. Mein Tipp also: Netcup. Ja das ist ein Affiliat Link – damit ein großes Danke an alle die mich dadurch unterstützen.

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Random Tipps für den Start

  • Fang einfach an. Schreib viel, veröffentliche viel und arbeiten kontinuierlich daran, dich zu verbessern und zu wachsen. Es ist wie beim Muskelaufbau, immer schön pumpen!
  • Achte darauf, dass du solide in deinem Inhalt, deinem Zeitplan für die weitere Produktion von Inhalten und deinem Setup bist, wenn du Videos postest. Dazu später mehr.
  • Denk an deinen Leser, wenn du Inhalte erstellst. Wie hilft der von dir erstellte Inhalt deinem Leser und macht sein Leben besser?
  • Bleib mit deinem “Warum” und deinem Auftrag verbunden. Wenn du das tust, bleibt dein Inhalt authentisch und du wirst für immer deinen Leserstamm anziehen.
  • Trete relevanten Gruppen bei. Dies können entweder kostenlose oder bezahlte Gruppen sein. Der Versuch, sich als neuer Blogger mit Technik, sozialen Medien, Systemen usw. auseinanderzusetzen, kann sehr anstrengend sein. Man braucht Backlinks, also Querverweise, von anderen Blogs zu seinem Blog und die bekommt man nicht geschenkt. Der Finanzblogroll von Felix oder mir ist so eine Möglichkeit.
  • Spiel das lange Spiel. Im Allgemeinen ist das Bloggen kein Geschäft, das von heute auf morgen skaliert. Du musst wiederholbare Gewohnheiten von harter Arbeit und Beharrlichkeit mit dem Inhalt entwickeln. Stell sicher, dass du qualitativ hochwertige Inhalte erstellest. Dein Produkt ist dein Inhalt.
  • Lass dich nicht auf das Bloggen ein, um schnelles Geld zu verdienen. Wenn du dich wirklich für etwas begeistern kannst und es nur mit dem Rest der Welt teilen möchtest, dann könnte es für dich sinnvoll sein, einen Blog zu starten
  • Mach dich so schnell wie möglich über den Zweck deines Blogs klar und konzentriere dich darauf. Das Bloggen wird mehr Zeit und Ausdauer erfordern, als du erwartest, also musst du dich mit Leidenschaft für diese Ziele einsetzen. Erwarte keinen sofortigen Erfolg mit Traffic oder Geld. Schreibe, was deinen Lesern helfen wird, und der Erfolg wird mit der Zeit kommen.
  • Sei spezifisch: Finanzen ist ein weit gefasstes Thema. Es gibt verschiedene Themen, die mit Finanzmanagement verbunden sind, wie z.B. Betriebskapital, persönliche Finanzen, Börseninvestitionen, Dividenden, Kredite, Immobilien, Derivate und so weiter. Du solltest dich zu Beginn auf ein bestimmtes Thema konzentrieren.
  • Du bist der Autor: Denk daran, dass du entscheidende Ratschläge gibst, die mit Geld zu tun haben, deshalb musst du sehr vorsichtig sein, bevor du einen Artikel veröffentlichst. Du wirst das Vertrauen der Leser nicht gewinnen, wenn du vage Artikel postest oder sogar falsche Aussagen triffst!
  • Sei konsequent: Veröffentliche regelmäßig Artikel, um deinen Blog als maßgebliche Website zu positionieren.
  • Werbung: Schließlich solltest du deinen Blogs bewerben. Hier sind einige der Möglichkeiten, für deine Website zu werben:
    • SEO
    • bezahltes Marketing
    • Marketing für soziale Medien
    • Social Media
    • Gastbeiträge

Vielleicht hat es früher gereicht, einfach Inhalte zu erstellen, heute ist ein Blog viel mehr als das. Man muss sich in vielen anderen Themenbereichen auskennen und vor allem bereit sein, Neues zu lernen um vorwärts zukommen.

Für Bloggerkollegen

Das ist der Part für alle Bloggerkollegen da draußen, vorzugsweise aus der Finanzszene. Die DACH-Finanzszene ist eher durchwachsen, was SEO, Freundschaft, Beteiligung und Kooperation angeht. Ich will mit diesem Teil hier niemanden zu nahe treten, wenn du dich also angesprochen fühlst, dich meine ich nicht, schließlich kennen wir uns nicht. Aber einige Dinge müssen eben gemacht werden um vorwärts zu kommen.

Durch den finanzblogroll.de kann man einen Blick auf die Hülle und Fülle an Blogs der Szene erhaschen. Es gibt wirklich Gute und weniger Gute, es geht mir hier primär nicht um den Inhalt, da sind die meisten Spitze. Auch will ich sagen, dass auch ich nicht alles korrekt mache und noch einiges lernen muss.

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Den Blog als Marke

Was macht einen Blog aus?

Das ist wohl für alle eine essentielle Frage. Jeder wird sich das selber definieren und jeder wird wohl auch seine Wahrheit treffen. Hier am Rande noch eine super Werbung für mein SEO-Buch 🙂

  • Backlinks. Freunde, wir alle brauchen Backlinks, das beudeutet: Mehr Backlinks, mehr Reichweite, mehr Reichweite mehr Geld, mehr Geld mehr Investitionen. Doch wie bekommt man Backlinks? Habt ihr euch das je gefragt? Wisst ihr eigentlich, wie viel Backlinks ihr selber habt? Wisst ihr wie, wichtig die sind? Wenn jemand hier alles mit nein beantwortet hat, verstehe ich nicht, warum diejenigen dann ihren Blog öffentlich präsentieren, findet ja eh keiner. Man muss sich die Backlinks verdienen, das steht außer Frage, man soll auch niemanden verlinken der schlechten Content macht, das macht sein eigenes Rankig zunichte. Google liebt Backlinks und wisst ihr was Google nicht mag: Websites die geizig mit Backlinks sind. Das Verhältnis von Dofollow und Nofollow Links sollte ein schönes Gleichgewicht haben. Gibt es ein Ungleichgewicht, seid ihr schlecht. Kommt hier wieder das typisch Deutsche raus, Neid, keinem etwas gönnen?
  • Anerkennung. Wir kennen es alle, das schönste ist doch die Anerkennung, wenn man etwas schönes gemacht hat. Es gibt nicht schöneres als ein Beitrag, welcher in mehreren Stunden verfasst worden ist und nach der Veröffentlichung Kommentare verfasst werden, positiv oder negativ ist erstmal egal. Es ist schön, wenn man weiß dass Menschen sich mit dem Inhalt beschäftigt haben. Ein Einzeiler ist besser als kein Kommentar und ein Zweizeiler ist besser als ein Einzeiler. Ich weiß Freunde, es ist manchmal schwer Kommentare zu schreiben, die 100 Wörter umfassen und Inhaltlich richtig gut sind. Aber manchmal reicht es auch, den Inhalt mit anderen Worten wiederzugeben und nett zusein. Man schenkt dem Autor eine Freude und sich selber einen Nofollow-Link. Win-Win. Aber nur qualitativ gute Kommentare verfassen!
  • Inhalt. Ein Artikel ist heute nicht das, was er mal vor mehreren Jahren war, das habe ich auch neu gelernt. Früher hieß es, 300 Wörter sind Minimum, mehr ist besser (das ist 2/3 einer Seite). Dann hieß es 600 oder mehr (1 und 1/3 Seite). Nun sind Studien von vielen SEO-Unternehmen sich einig, dass für Finanzthemen 1.800 oder mehr Wörter sinnvoll sind, das sind knapp 4 Seiten. Content ist King. Es gibt Kollegen, die schreiben über interessante Themen und packen nicht einmal 600 Wörter. Ein Finanzwesir oder Rocker kann sich auch kurze Posts leisten, aber niemand sonst. Google rankt besser, wenn der Inhalt größer ist. Größerer Inhalt, mehr Durationtime auf unserem Blog, mehr Durationtime, besseres Ranking. Selbstverständlich muss es auch noch ein guter Inhalt sein.
  • Präsentation. Bilder, Videos, Audio, Tabellen, mehr, mehr und nochmal mehr. Ich weiß, es ist schwer sich manchmal kreativ zu betätigen. Aber wenigstens ein Bild ist Pflicht und selbst das ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein! Es gibt immer noch Kollegen die keine Bilder verwenden – warum?
  • SEO. Beschäftigt euch mit diesem “langweiligen” Thema! Alt-Texte, ein-/ausgehende Links, Formate, Überschriften, Whitehat/Blackhat, Backlinks, Mobile First (AMP), Schema. Man kann damit aber auch übertreiben: Hunderte von Keywords, zu lange Keywords ect.
  • Aktivität. Ob du willst oder nicht, Aktivität gehört dazu, also verfasse Kommentare, folge Leute auf Social Media, teile ihre Inhalte, verlinke die Artikel, mach mit bei Blogparaden und engagiere dich. So sehen die Leute dich und du sie. Sei nicht still und leise, tanz auf allen Blogs.

Ein Blog ist eine Dauerbaustelle! Versuche, sie ständig zu verbessern! Vielleicht findet ihr tote Links, vielleicht einen Artikel welchen ihr überarbeitet und gleich mal 500 Wörter mehr versetzt. Registriert euch bei Google Webmaster und kontrolliert die Indexierung.

Ich bin auch nur ein kleiner Fisch, aber gemeinsam können wir alle wachsen. Nebenbei hat dieser Artikel 2.700 Wörter (knapp 6 Seiten), Backlinks extern/intern, Erwähnungen von anderen Bloggern, Querverweise zu anderen Artikeln, Bilder, Aufzählungen, eventuell Mehrwert und zu guter Letzt verdammt viel Kraft und Mühe gekostet.[/sociallocker]


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